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DeutschlandMecklenburg-VorpommernEldetal
Objekt 5034

Burg Wredenhagen

Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung Burg Wredenhagen ist eine historische Ruine einer Höhenburg im Ortsteil Wredenhagen der Gemeinde Eldetal, gelegen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Die Burg wurde erstmals 1284 als Novum Castrum Wenden erwähnt und diente als Grenz- und Schutzburg. Sie war auf einer natürlichen Anhöhe errichtet und von einem Wassergraben umgeben. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrfach den Besitzer und diente verschiedenen Zwecken, darunter als Residenz und später als Domanialamt. Im 17. Jahrhundert soll Zar Peter der Große dort das Schmiedehandwerk erlernt haben. Im 18. Jahrhundert wurde ein repräsentatives Gutshaus errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg beherbergte die Burg verschiedene öffentliche Einrichtungen, darunter eine Schule und ein Standesamt. In den 1990er Jahren wurden viele baufällige Gebäude abgerissen, um die Ringmauer freizulegen, die anschließend saniert wurde. Heute dient das Torhaus als Kulturstätte, und es werden Führungen angeboten. #
2 Chronologie, Jahreszahlen - 1284: Erste urkundliche Erwähnung als Novum Castrum Wenden. - 1296: Besitz der Herren von Werle. - Frühes 14. Jahrhundert: Übergang an die brandenburgischen Markgrafen. - 1329: Rückkehr zur Herrschaft Werle durch den Rendsburger Vertrag. - 1362: Übergang an die Herren von Flotow auf Stuer. - 15. Jahrhundert: Besitz der Mecklenburger Herzöge nach dem Aussterben der Werle. - Spätes 16. Jahrhundert: Residenz von Herzog Karl I. - Nach 1586: Einrichtung eines herzoglichen Domanialamts. - Spätes 17. Jahrhundert: Zar Peter der Große soll das Schmiedehandwerk erlernt haben. - 18. Jahrhundert: Errichtung des heutigen Gutshauses unter Johann Heinrich von Brandt. - 1840: Verlegung des Amtssitzes nach Röbel. - 1888: Hof Wredenhagen bildet den größten landwirtschaftlichen Betrieb im Domanium des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin. - 1927: Erwerb durch die Gemeinde Wredenhagen und Einrichtung einer Schule. - 1992/93: Sanierung der Ringmauer. - 1997: Rückbau des
Torhauses in einen historischen Zustand. - 2000: Einrichtung des Torhauses als Kulturstätte. - 2003: Sanierung der Schulräume. #3 Besitzverhältnisse Burg Wredenhagen wurde ursprünglich von den Herren von Werle besessen, bevor sie im frühen 14. Jahrhundert zeitweilig an die brandenburgischen Markgrafen überging. Durch den Rendsburger Vertrag fiel sie 1329 zurück an die Herrschaft Werle. Nach der Verpfändung des Landes um Röbel an Herzog Albrecht II. von Mecklenburg im Jahr 1362 kam die Burg an die Herren von Flotow auf Stuer. Nach dem Aussterben des Geschlechts Werle im 15. Jahrhundert gelangte die Burg in den Besitz der Mecklenburger Herzöge. Im späten 16. Jahrhundert diente sie als Residenz von Herzog Karl I. Nach 1586 wurde die Burg nicht mehr als Fürstensitz genutzt, sondern als herzogliches Domanialamt eingerichtet. Im 18. Jahrhundert kam die Anlage unter preußischen Pfandbesitz während der Reichsexekution. Schließlich erwarb die Gemeinde Wredenhagen die Burg im Jahr 1927.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wredenhagen)

Touristische Region


- Touristisches Gebiet/Region: Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Müritz-Elde-Radweg
- Mecklenburgischer Seen-Radweg
- Eiszeitroute Mecklenburgische Seenplatte
- Rundweg Wredenhagen
- Naturparkweg Mecklenburgische Seenplatte
- Pilgerweg Mecklenburgische Seenplatte
- Radweg Berlin-Kopenhagen (etwas entfernt, aber in der Region)

2025-05-24 10:11 Uhr